Tanz ist die Kunst, die die Seele des Menschen am meisten bewegt.
- Platon -
Die Integration, Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderung sind schon seit einigen Jahren gesellschaftlicher Bestandteil. Wieso sollte gerade der orientalische Tanz davor Halt machen?
Eignet sich dieser doch in besonderem Maße. Die verschiedenen Facetten des orientalischen Tanzes ermöglichen Menschen mit Handicap einen positiven Zugang zur Körperwahrnehmung, Schärfung der Sinne
und lässt größeres Selbstvertrauen entstehen.
Leylah Sadim, von Hauptberuf Diplom-Sozialpädagogin (FH) rief 2013 das Projekt TAKAMOL (dt. Integration) - Orientalischer Tanz für Menschen mit Handicap ins Leben. 2015 folgte das
Inklusionstanzprojekt TAMASOK (dt. Zusammenhalt).
Sie erfüllte sich damit einen Traum und verbindet mit Takamol und Tamsok ihren Beruf als Sozialpädagogin mit ihrer Berufung als
Tänzerin.
Das Konzept von Takamol und Takasok sowie die ein Mal im Jahr stattfindende Show, in welcher die Projekte
ihre Arbeiten präsentieren, sind in Deutschland bisher einmalig.
Das große Interesse der Fach- sowie Lokalpresse sowie eine stets rasend schnell ausverkaufte Show zeigen, wie viel Anklang die Inklusionstanzprojekte
finden.
Für beide Projekte konnte Leylah Sadim einen verlässlichen und renommierten Kooperationspartner gewinnen. Die Offenen Hilfen der Lebenshilfe Fürth.
Im Februar 2020 wurde Leylah Sadim als Initatorin der Inklusionstanzprojekte "Takamol und Tamasok" mit dem Inklusionspreis der Lebenshilfe Fürth e.V. für ihre Arbeit ausgezeichnet.
Auf den nächsten Seiten finden Sie mehr Infos zu den einmaligen Projekten Takamol und Tamasok: